LEBENSphilosophie
Grundannahmen

Die Grundlagen der Bildung werden bereits in der Beziehungsgestaltung der Eltern gelegt. Für uns ist die Erziehung integrativer Bestandteil der Bildung.
Daher leisten Eltern und PädagogInnen in der jeweiligen Rolle ihren Beitrag zur ganzheitlichen Entwicklung des Kindes, von Geist,  Körper und Seele.

Leben ist Schule – das setzt aber ein durchgängiges Bildungskonzept, das alle Lebensbereiche integriert, voraus.

Freude, ein liebevolles miteinander sind die Nährstoffe für das soziale System in dem Lernen optimal gefördert wird.

Wenn Kinder auf lebenslanges Lernen vorbereitet werden sollen, dann müssen sie mit Lernen etwas positives, wertvolles, freudiges verbinden.

Was wir sicher von der Zukunft wissen, ist, dass sie vieles unvorhersehbare mit sich bringt. Was wir den Kindern beibringen müssen, ist der Umgang mit dem Unvorhersehbaren und Neuem, nämlich angstfrei, offen, respektvoll, selbstverantwortlich und eigenbestimmt.

Auffälligkeiten wie Legasthenie, Dyskalkulie, AD(H)S, Autismus, sind für uns Zeichen, genauer hinzusehen, einfühlsamer und bewusster mit dem Kind umzugehen. Da es für uns keine Norm gibt, kann es daher auch nicht aus dieser fallen. Das abgestimmte Miteinander von Eltern, Fachleuten und Lernbegleitern, ist für uns die Grundvoraussetzung für den förderlichen Umgang mit dem Kind.

Wenn Menschen durch ihre Talente und Stärken etwas kreieren, was für andere Menschen einen Wert hat, dann sind Sie glücklicher, leistungsfähiger, gesünder.

Die Welt braucht in allen Bereichen „Unternehmer“,  nicht „Unterlasser“, damit schon längst notwendige Veränderungen realisiert werden.

Das Bildungswesen verlangt nach Anpassungen. Wir wollen dazu einen proaktiven, Beitrag leisten. Nicht durch „Besserwissen“, sondern durchgemeinsames  Netzwerken, Motivieren, Unterstützen und Unternehmen.

Beitrag von Sir Ken Robinson (world-renowned education and creativity expert)

  Changing Education Paradigms